LCC Rote-Zwiebel-Granat-Chutney

Die Grill-Saison ist in vollem Gange, da dürfen Chutneys für uns nicht fehlen!

Chutneys (gesprochen „Tschutnejs“) könnte man auch als süß-sauere Marmeladen bezeichnen. Manche sind würziger oder auch scharf-pikant. Ich verwende gerne rote Zwiebeln.

In Indien werden zu jeder Mahlzeit verschiedene Chutneys frisch zubereitet.
Über England fanden sie den Weg nach Europa, wo es dann schnell üblich wurde, die Chutneys heiß in Gläser abzufüllen wie Marmelade, um sie lange haltbar zu machen.

So ein Chutneykann sowohl aus Früchten als auch aus Gemüse bestehen.
Die Hauptzutat muss nicht unbedingt süß sein. Gerne können Knoblauch, Kurkuma, Ingwer, oder Chili zugegeben werden. Für die saure Note verwendet man Essig oder auch Zitronensaft. Kreativität und Phantasie dürfen hier miteinader spielen! 😉

Zu Gegrilltem, Braten, Huhn, einfach allen herzhaften Fleischgerichten, aber auch zu Käse, Fondue oder Racelette passen Chutneys hervorragend.

Ihr merkt, ich gerate schon wieder ins Schwärmen…

Ein Chutney passt sowohl zu warmen als auch zu kalten Speisen, aber ich mag den Kontrast bei warmen Speisen, kombiniert mit einem kühlen Chutney besonders.

In „normalne“ Chutneys wird Zucker verwendet. Nicht nur wegen der Süße, sondern auch wegen der Haltbarkeit und zum Binden. Da wir auf den bösen Zucker verzichten, müssen wir entweder unser Chutney länger einkochen, Flüssigkeit abgießen z.B. Gelier-Xucker nehmen. Ich bevorzuge Johannisbrotkernmehl zum andicken.

Egal wie, es ist in jedem Fall immer eine Geschmacksexplosion und Eure Gäste werden begeistert sein!

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